Taufe

Bedeutung der Taufe

Durch ihre Taufe werden Menschen mit Jesus Christus verbunden und in seinen Leib, die weltweite Kirche, aufgenommen. Gott schliesst in der Taufe einen Bund mit der getauften Person, wie er es schon im Alten Testament mit Noah nach der Sintflut getan hatte (Genesis 9).

Die Taufhandlung, die ursprünglich im Unter- und Wiederauftauchen des Täuflings bestand, markiert die Verbindung zwischen ihm und Jesus Christus, der für uns gestorben und auferstanden ist. Deshalb hat die Taufe für die christlichen Kirchen grundlegende Bedeutung.

Die Kirche tauft auf den Namen des dreieinigen Gottes und folgt darin dem Auftrag Christi: «Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin und macht alle Völker zu Jüngern: Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende»
(Matthäus 28,18–20).

Taufverse

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib. (1. Mose 1,27)

Der Herr erschien ihm in derselben Nacht und sprach: „Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich segnen und deine Nachkommen mehren um meines Knechtes Abraham willen.“ (1. Mose 26,24)

Der Herr, Dein Gott, ist ein barmherziger Gott, er wird Dich nicht verlassen noch ver- derben, wird auch den Bund nicht vergessen, den er Deinen Vätern geschworen hat. (5. Mose 4.,31)

Du sollst den Herrn, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit aller deiner Kraft! (5. Mose 6,5)

damit du das Leben erwählst und am Leben bleibst…(5. Mose 30,19+20)

Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist. Lass’ dir nicht grauen und entsetze dich nicht. (Josua, 1,9a)

Der Mensch sieht auf den äusseren Schein, der Herr aber sieht auf das Herz. (1. Samuel 16,7)

Der Herr ward mein Halt. (2. Samuel 22,19b)

Wer wüsste nicht, dass die Hand des Herrn dies gemacht hat, in dessen Hand alles lebenden Seele ist? (Hiob 12,9f)

Ich vertraue darauf, dass du, o Herr, so gnädig bist. (Psalm 13,6)

Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich. (Psalm 16,11)

Erhalte meinen Gang auf deinen Wegen, dass meine Tritte nicht gleiten. (Psalm 17,5)

Behüte mich wie einen Augapfel im Auge, beschirme mich unter dem Schatten dei- ner Flügel. (Psalm 17,8)

Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen? (Psalm 27,1)

Bringet dar dem Herrn, ihr Himmlischen Ehre und Stärke! (Psalm 29,1) Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte. (Psalm 31,8a)

Meine Zeit steht in deinen Händen. Errette mich von der Hand meiner Feinde und von denen, die mich verfolgen. (Psalm, 31,16)

Gelobt sei der Herr; denn er hat seine wunderbare Güte mir erwiesen in einer festen Stadt. (Psalm 31,22)

Denn des Herrn Wort ist wahrhaftig und was er zusagt, das hält er gewiss. (Psalm 33,4)

Gott ist unsere Zuversicht und Stärke – darum fürchten wir uns nicht. (Psalm 46,2) Siehe, Gott steht mir bei, der Herr erhält mein Leben. (Psalm 54,6)

Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. (Psalm 66,20)

Uns trägt der Gott, der unsere Hilfe ist. (Psalm 68,20b)

Auf dich habe ich mich verlassen vom Mutterleib an; du hast mich aus meiner Mutter Leib gezogen. (Psalm 71,6)

Gott, der Herr, ist Sonne und Schild. Der Herr gibt Gnade und Ehre…(Psalm 84,12) Weise mir, Herr, deinen Weg; ich will ihn gehen in Treue zu dir. (Psalm 86,11) Unter seinen Flügeln findest du Zuflucht. (Psalm 91,4 c)

Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen Wegen. (Psalm 91,11)

Danket ihm, lobet seinen Namen! Denn der Herr ist freundlich, und seine Gnade währet ewig und seine Wahrheit für und für. (Psalm 100,4-5)

Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. (Psalm 103,2)

Danket dem Herrn und rufet an seinen Namen; verkündigt sein Tun unter den Völ- kern! (Psalm 105,1)

Der Herr denkt an uns und segnet uns, er segnet das Haus Israel, er segnet das Haus Aaron. (Psalm 115,12)

Der Herr ist für mich. Was sollten mir Menschen tun? (Psalm 118,6)

Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. (Psalm 119,105)

Lass meine Seele leben, dass sie dich lobe. (Psalm 119,175)

Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele. (Psalm 121,7) Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. (Psalm 126,5)

Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. (Psalm 127,3)

Der Herr wird meine Sache hinausführen. Herr, deine Güte ist ewig. Das Werk deiner Hände wollest du nicht lassen. (Psalm 138,8)

Von allen Seiten umgibst du mich. (Psalm 139,5)

Ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin…(Psalm 139,14)

Ihm sind die nahe, die sich ihm auftun, seine Güte zu empfangen. (Psalm 147,11; nach Jörg Zink)

Ich will Wasser giessen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre…(Jesaja 44,3)

Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet; deine Mauern sind immerdar vor mir. (Jesaja 49,16)

So viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. (Jesaja 55,9)

Und ich will ihnen einerlei Sinn und einerlei Wandel geben, dass sie mich fürchten ihr Leben lang, auf dass es ihnen wohlergehe und ihren Kindern nach ihnen. (Jeremia 32,39)

Es soll meine Freude sein, ihnen Gutes zu tun, und ich will sie in diesem Lande ein- pflanzen, ganz gewiss, von ganzem Herzen und von ganzer Seele. (Jeremia 32,41)

Die Güte des Herrn ist’s, dass wir nicht gar aus sind. Seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende. (Klagelieder 3,22)

Der Herr ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und dem Menschen, der nach ihm fragt. (Klagelieder 3,25)

Gut ist es, schweigend zu harren und auf die Hilfe des Herrn. (Klagelieder 3,26)

Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert…(Micha 6,8)

Was du auch tust, so bedenke dein Ende, dann wirst du nie etwas Böses tun. (Jesus Sirach 7,40)

Der Mensch lebt nicht nur vom Brot, sondern von einem jeden Wort, das aus Gottes Mund kommt. (Matthäus 4,4)

Selig sind die Barmherzigen, denn sie sollen Barmherzigkeit erlangen. (Matthäus 5,7)

Selig, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott schauen. (Matthäus 5,8) Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heissen. (Matthäus 5,9)

Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? (Matthäus 6,27)

Sorget euch nicht um den morgigen Tag! (Matthäus 6,34)

Wer ist unter euch Menschen, der seinem Sohn, wenn er ihn bittet um Brot, einen Stein bietet? (Matthäus 7,9)

Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen. (Mat- thäus 24,35)

Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende! (Matthäus 28,20) Freuet euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. (Lukas 10,20)

Er aber sprach: Ja, selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren. (Lukas 11,28)

Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes. (Lukas 18,16)

Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Le- bens haben. (Johannes 8,12)

Glaubet an das Licht, solange ihr es habt, auf dass ihr des Lichtes Kinder werdet. (Johannes 12,36a)

Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Johannes 14,6)

Eine Frau, wenn sie gebiert, so hat sie Schmerzen, denn ihre Stunde ist gekommen. Wenn sie aber das Kind geboren hat, denkt sie nicht mehr an die Angst um der Freude willen, dass ein Mensch zur Welt gekommen ist. (Johannes 16,21)

Hoffnung lässt aber nicht zu Schanden werden. (Römer 5,5)

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. (Römer 8,28a)

So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. (Römer 9,16)

Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes. (Römer 15,13)

Gott hat den Leib zusammengefügt und dem geringeren Glied höhere Ehre gegeben, auf dass nicht eine Spaltung im Leibe sei, sondern die Glieder füreinander gleich sorgen. Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und wenn ein Glied wird herrlich gehalten, so freuen sich alle Glieder mit. (1. Korinther 12,24b-25)

Die Liebe hört niemals auf. (1. Korinther 13,8)

Alles bei euch geschehe in Liebe. (1. Korinther 16,14)

Gott sei Dank für seine unaussprechliche Gabe! (2. Korinther 9,15)

Ihr seid alle Gottes Kinder durch den Glauben an Jesus Christus. (Galater 3,26)

Wandelt wie die Kinder des Lichtes – die Frucht des Lichtes ist lauter Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit. (Epheser 5,9)

Ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu. (Philipper 1,6)

Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung. (Philipper 1,9)

Diese Gesinnung hegt euch, die auch in Christus Jesus war. (Philipper 2,5)

Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! (Philipper 4,6)

Treu ist der Herr, der euch stärken und vor dem Bösen bewahren wird. (2. Thessalo- nicher 3,3)

Ich weiss, an wen ich glaube, und ich bin gewiss, er kann mir bewahren, was mir an- vertraut ist, bis an jenen Tag. (2. Timotheus 1,12)

Es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade. (Hebräer 13,9)

Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichtes, bei dem weder eine Veränderung ist noch ein Wechsel von Licht und Finsternis. (Jakobus 1,17)

Redet so und handelt so wie Leute, die durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen. (Jakobus 2,12)

Alle eure Sorgen werfet auf ihn; denn er sorgt für euch. (1. Petrus 5,7)

Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heissen sollen – und wir sind es auch. (1. Johannes 3,1)