Eidg. Dank-, Buss- und Bettag im Oberengadin

Gottesdienste zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag

Am Sonntag, 21. September 2025 findet der anlässlich des Sonderbundskrieges im 19. Jahrhundert eingeführte Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag statt. Dieser soll ein Zeichen der Versöhnung und des Miteinanders aller Landesteile und Glaubensrichtungen sein.

Im Gebiet von «refurmo» finden aus diesem Anlass verschiedene Gottesdienste statt:

Sils Baselgia, Kirche San Lurench - 9.30 h Jägergottesdienst mit Pfarrerin Cornelia Nussberger und Maja Steinbrunner an der Orgel, anschliessend Apéro.

St. Moritz, Eglise au bois - 11.00 h ökumenischer Bettagsgottesdienst mit Pfr. Hipolito Garcia und Pfrn. Marie-Ursula Kind sowie der Musikgesellschaft St. Moritz und Organist Michele Montemurro. Im Anschluss Apéro riche.

Pontresina, Rondo Pontresina – 10 h ökumenischer Bettagsgottesdienst mit Vikar Mathew Mecheril und Pfrn. Maria Schneebeli und der Mitwirkung der Kapelle «La Quadria». Die Festrede hält die Bündner Nationalrätin Anna Giacometti. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Brunch im Rondo statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Während des Brunchs gibt der «Coro ECO DEL MERA» ein kleines Konzert.

Samedan, San Peter - 10.00 h Bettagsgottesdienst mit Abendmahl. Den Gottesdienst leitet Pfr. Didier G. Meyer. Musikalisch untermalt wird der Gottesdienst durch Jürg Stocker an der Orgel. Fahrdienst ab Dorfkirche für Personen, die schlecht zu Fuss sind.

Zuoz, San Luzi – 10.30 h ökumenischer Bettagsgottesdienst mit Pfr. Vlado Pancak und Pfrn. Corinne Dittes, Begleitung durch Alphornbläser und Angela Weisstanner an der Orgel. Im Anschluss daran findet ein Apéro statt.

Die Kollekte wird von der Bündner Regierung festgelegt und ist in diesem Jahr für folgende Institutionen bestimmt: Die Dargebotenen Hand «143», welche rund um die Uhr ein Gesprächsangebot für Menschen in schwierigen Lebenslagen anbietet, Pro Juventute mit dem Angebot «147», einer Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche sowie dem Verein Tecum, der sich auf die Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen im Kanton spezialisiert hat.

Foto: Regierung GR

zurück zur Übersicht